Krisen und Übergänge
Begleitung bei Trennungen, Traumata und schwierigen Lebenssituationen
Stufen
„Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“
(Hermann Hesse)
„Leben ist Zeichnen ohne Radiergummi.“
„Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann.“
(Hans Krupp)
„Nicht müde werden, sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten.“
(Hilde Domin)
„Wenn etwas uns fortgenommen wird,
womit wir tief
und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber
mit fortgenommen.
Gott aber will,
dass wir uns wiederfinden,
reicher um alles Verlorene
und vermehrt um jeden unendlichen Schmerz.“
(Rainer Maria Rilke)
„Was die Raupe „Ende der Welt“ nennt, nennt der Rest der Welt „Schmetterling“.
(Laotse)
„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“
(Hölderlin)
„Wer JA sagt zu seinem Schicksal, den führt es voran; den Widerstrebenden aber schleift es mit.“
(Seneca)
Leben ist Veränderung, ist Sterben und Geburt, ist Loslassen und Entfaltung.
Wenn wir nicht immer wieder freiwillig und bewußt unser Leben – wie bei einem Instrument – neu „einstimmen“ und uns auf unseren Weg machen, werden wir uns in Körper, Geist und Seele immer unwohler und verstimmter fühlen. Dann wird das Leben uns - manchmal schmerzhaft – zu be-weg-en versuchen.
Auch wenn wir in Kummer und Trauer verharren, uns in einer Verlust- oder Trennungssituation befinden – das Leben will uns wieder locken und wartet mit neuen Möglichkeiten und Geschenken aus der Zukunft „vermehrt um jeden unendlichen Schmerz“.
(Rilke)
In der Tiefe von uns ruft unser ganz eigenes wert-volles Leben und erinnert uns …
Ich biete Ihnen in meiner Praxis einen geschützten und schützenden Rahmen, in dem die Vergangenheit verabschiedet und Schmerzhaftes gewürdigt werden darf, damit Raum und Öffnung für Neues entstehen können.